Freiwillige Feuerwehr Hummelshain

 

Vorderansicht des Feuerwehrgerätehauses in Hummelshain

 

Feuerwehrgerätehaus in Hummelshain (Foto: S.Tiesler)

 

Auf diesen Seiten möchte sich die Freiwillige Feuerwehr unserer Gemeinde vorstellen.

Auf der Seite "Chronik" können Sie nachlesen, wie sich die Feuerwehr seit dem 19. Jahrhundert in unserer Gemeinde entwickel und was sie in den vielen Jahren geleistet hat.

In der Rubrik "Kameraden werden aktuelle Informationen über die mitglieder der FFW eingestellt.

Unter "Einsätze" erfahren sie etwas mehr über die Brandeinsätze hinaus und können sich vor allem ein paar Fotos aus der großen Sammlung der Chronik der FFW ansehen.

Die übrigen Rubriken sind zur Zeit noch nicht gefüllt.

 

Die älteren Oberforstbeamte

 

Die Oberaufseher, Jäger und Forstmeister zu Hummelshain

 

1553 - 1585
Gregor v. Kain
1585 - 1594 Wilhelm v. Kain
1594 - 1603 Joseph v. Kain
1603 - 1616 Bastian v. Bronsart
1623 - 1629 Hans Georg Joachim v. Dienstädt
1652 - 1656 Weigand v. Vippach
1656 - 1670 Hans Hermann v. Stockhausen
1670 - 1680 Hans v. Stockhausen
1680 - 1689 Stephan v. Friesen
1689 - 1694 Johann Caspar Köhler
1694 - 1695 Hans Wilhelm v. Gleichen
1695 - 1709 Andreas Pflugk
1709 - 1729 Hans Friedrich v. Beust
1729 - 1736 Karl Friedrich v. Stutternheim
1736 - 1749 Johann Friedrich v. Kessel
1749 - 1750 Hans Gottfried v. Beust
1751 - 1801 Hannibal Caspar Freiherr v. Schmertzing
1801 Ferdinand Gottlob Hannibal Freiherr v. Schmertzing
1801 - 1832 Friedrich Freiherr v. Ziegesar (1779-1832)
1833 - 1855 Herrmann v. Wangenheim
1855 - 1871 Hugo Freiherr v. Ziegesar (1815-1870)

 

Forstkommissare zu Hummelshain

 

1754 - 1770 Friedrich Gottlob Steyer zu Kahla
1755 - 1793 Johann Matthes Liebing
1793 - 1815 Gottlob Heinrich Reißland
1815 - 1846 Friedrich Meyner

 

Forstaktuare zu Hummelshain

 

1793 - 1795 Ernst Wilhelm Lotz
1796 - 1814 Johann Georg Wilhelm Schilling
1814 - 1815 Friedrich Meyner
1815 - 1825 Johann Friedrich Reißland zu Kahla
1836 - 1846 Lehne
1846 - 1856 Georg Emil Röber
1856 - 1866 Ernst Ludwig Ranft
1866 - 1877 Ernst Winkler

 

Forstrevierverwalter

 

1801 - 1816 Christian Friedrich Höcker
1816 - 1852 Christian Friedrich Porzig
1852 - 1856 Hugo Freiherr v. Ziegesar
1856 - 1886 Adolf Baum
1886 - 1909 Felix Graf
1909 - 1919 Friedrich Otto August Klein
1919 - 1928 Alfred Beyerlein

 

 

 

 

Forstamt Hummelshain

 Blick vom Dorfende auf das Alte Forstamt

Altes Forstamt am Rande des Dorfes (Foto: S. Tiesler)

 

Hummelshain war schon im 16. Jahrhundert Sitz eines Forstmeisters und um die Mitte des 17. Jahrhunderts Sitz des Landjägermeisters des Fürstentums Altenburg. Die Errichtung eines besonderen Forstmeistersitzes für die Ämter Camburg, Roda (heute Stadtroda), Leuchtenburg-Orlamünde, Saalfeld, Gräfenthal und Zella erfolgte hier im Jahre 1670. Der Forstmeisterbezirk umfasste nach Bildung der "Saalfelder Landposition" im Jahre 1680 bis zum 18. Jahrhundert die westlichen Teile des Altenburger Westkreises im wesentlichen das Amt Leuchtenburg-Orlamünde mit Sitz in Kahla.

Die Dienststelle des Forstmeisters hieß gelegentlich schon seit Anfang des 18. Jahrhunderts, endgültig aber erst seit 1817, Forstamt Hummelshain. Das Forstamt Hummelshain wird 1871 aufgehoben. Bis dahin war es herzogliches Forstamt mit dem Forstmeister Hugo von Ziegesar, welcher daraufhin zum Altenburgischen Forstamt wechselt. Dadurch wurde das Forstamt Hummelshain mit dem Forstamt Klosterlausnitz zum Forstamt Roda vereinigt. Das Hummelshainer Forstrevier, welches durch Gesetz vom 29. April 1874 dem herzoglichen Hause zugewiesen wird, umfasst 1810 ha.

Die Forstmeisterbezirke wurden von Oberforstmeistern geleitet und diese waren weiterhin die Vorgesetzten der Revierförster.

 

nordöstliche Ecke des Forsthauses

Nordöstliche Ecke sowie Haupteingang des Alten Forsthauses (Foto: S. Tiesler)

Forstorte

 

 

Bezeichnungen im 18. Jahrhundert

Alte Abtei, Neue Abtei, Bei der Ascher Hut, Beerenkopf, Gräfenberg, Blanhan, Seife, Mittelberg, Brand, Köhlerberg, Steinhügel, Buchholz, Haderberg, Schellersgelände, Vogelställchen, Lochberg, Am Güttersteich, Schmöllner Ebene, Liliental, Jägerhölzlein, Rieseneck, Eichenbergische Hölzlein, Trehbachswand, Mittelberg, Kirchtalholz, An der Schwemme, Untere Vierling, Obere Vierling, Leschmannsgarten, Buchhölzchen, Wolfgraben, Holzgarten

 

Der Leubengrund

 

"In einem kühlen Grunde, da geht ein Mühlrad", so heißt es in dem bekannten Volkslied. Aber in dem kühlen Grunde, über den hier berichtet werden soll, da gingen einst 5 Mühlräder. "Leubengrund" heißt der von Nord nach Ost sich erstreckende, an Wiesen und Teichen reiche und von bewaldeten Höhen eingerahmte Mühlengrund. "Loibe" (auch "Leibe" oder "Leime") bedeutet soviel wie Laub und weist auf die ursprüngliche Art der Bewaldung hin.

 

Die 5 Mühlen

1. Lindenmühle

2. Trompetermühle

3. Papiermühle (später Linzmühle)

4. Fiedlermühle

5. Schneidemühle